Backpapier wird vorwiegend zum Auslegen von Backblechen und Backformen benutzt, um ein Ankleben des Backgutes zu vermeiden. Da Backpapier auf beiden Seiten hauchdünn mit Silikon beschichtet ist, ist es egal, welche Seite unten und welche Seite oben liegt.
Auf der Verpackung ist angegeben, welcher Höchsttemperatur das enthaltene Backpapier ausgesetzt werden darf. In der Regel sollen 220 Grad C nicht überschritten werden.
Backpapier gilt als gesundheitlich unbedenklich, sofern die Maximaltemperatur nicht überschritten wird und es nicht zu oft wiederverwendet wird. Denn Backpapier kann durchaus mehrmals benutzt werden, insbesondere solange es nicht feucht oder ölig geworden ist.
Wird es jedoch unansehnlich dunkelbraun oder brüchig, so sollte es entsorgt werden. Aufgrund seiner Beschichtung gehört es dann in den Restmüll und nicht in den Biomüll und auch nicht ins Altpapier. Backpapier ist also ein nicht recycelbares Wegwerfprodukt.
Als Alternative zu Backpapier sind Backmatten (aus Silikon) oder Dauerbackfolien (mit Teflon beschichtet) zu empfehlen. Eine solche Backmatte benutze ich z. B. für unsere Joghurtbrötchen, die ich an fast jedem Wochenende 1 bis 2x backe. Für fettiges Gut wie Ofengemüse verwende ich auch gerne eine große flache Auflaufform, denn die Reinigung einer fettigen Dauerbackmatte macht gar keine Freude; außerdem verbraucht der Vorgang Wasser, Fettlösemittel und Zeit.
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