Mango

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Mango + Kaki nachreifen lassen

In Indien sagt man, es gebe dort nur 2 Jahreszeiten: den Monsun und die Mango. Über 1000 Mangosorten gibt es und jede soll etwas anders schmecken. Eine paradiesische Frucht wie in 1001 Nacht sozusagen.
Mangos sind wasserreich und kalorienarm; ihr Gehalt an Vitamin A, B und C als auch an Mineralien und Sekundären Pflanzenstoffen ist beachtlich.
Mangos legen einen weiten Weg bis zu uns zurück und bei Ankunft in unseren Supermärkten sind sie in aller Regel noch nicht reif. Ihre Schale ist überwiegend grün und auf Daumendruck entsteht keine Delle. Eine unreife Mango ist kein Genuss.

Was tun?
Immer wenn du eine Mango verwenden willst, ist es wichtig, sie früh genug – 4 bis 7 Tage vor Gebrauch – einzukaufen. Dasselbe gilt übrigens für Kaki. Lagere sie zwischen Äpfeln, da sie Ethylengas verströmen, das Mango und Kaki schneller reifen lässt. Nach 1 Woche sind sie dann paradiesisch reif. Du kannst die Früchte auch gemeinsam mit einem Apfel in Papier einwickeln oder in eine Brötchentüte stecken und so 3-4 Tage an einem warmen Ort lagern (ich lege die Tüte auf den warmen Kachelofen). Die Mango / Kaki ist reif, wenn sie sich rundum weich anfühlt und auf Druck eine Delle hinterlässt. Manche Mangosorten, aber nicht alle, verändern während der Reifezeit ihre Schalenfarbe in gelborange. Das entscheidende Kriterium für den Reifegrad ist deshalb die Dellenbildung. Wenn du das saftig-goldgelbe Fruchtfleisch sozusagen durch die Schale hindurch spüren kannst, dann wird deine Mango zum Genuss!

Mango verarbeiten
Die Schale mit einem Sparschäler abschälen. Das Fruchtfleisch in Längsrichtung mit einem Messer dem großen Kern entlang abschneiden. Das restliche Fruchtfleisch direkt vom Kern abknabbern 😋!
Ein ganz einfaches leckeres Mangorezept findest du hier.


vegetarisch.kompakt-billeburg.de

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