4-5 P. / V / fettmoderat
Himmel + Erde neu interpretiert

Bereite den Eintopf am besten gleich für 2 Tage zu, denn:
die Zubereitung ist recht arbeitsaufwändig und der Eintopf schmeckt nach 1 Tag im Kühlschrank nochmal deutlich aromatischer.
250 g gegarte Maronen in
250 ml Wasser pürieren und in einen großen Topf geben.
500 ml Wasser,
400 g cremige Kokosmilch,
500 g Kartoffeln (fingerdick gew.),
250 g Rote Bete (fingerdick gew.),
125 g Apfel (fingerdick gew.),
125 g Zwiebel (klein gew.),
20 g Ingwer (fein ger.),
1 dicke Knoblauchzehe (fein ger.),
3 gestr. TL Curry,
3 gestr, TL Kurkuma,
3 gestr. TL Bio-Gemüsebrühpulver,
1 gestr. TL Salz
zugeben, verrühren und 20 Min. im geschlossenen Topf köcheln lassen.
Tip: Maronen gibt es fertig gegart und eingeschweißt zu kaufen. Frische Maronen (von diesen benötigst du etwa 300 g) schneidest du auf ihrer runden Seite kreuzweise ein (am besten mit einem großen breiten Messer) und kochst sie 10 Minuten in Wasser. Danach die Schalen abziehen und die Maronen abbrausen.
Den Ingwer kannst du mit seiner Schale reiben.
Nicht nur die Aromen, sondern auch die Farben vermischen sich mit der Zeit. Nach dem Aufwärmen den dann gelbbräunlichen Eintopf mit Petersilie oder Koriandergrün (frisch oder TK) bestreuen.
Hinweis: das ursprüngliche Gericht – im Rheinland heißt es „Himmel un Äd“ – besteht aus Kartoffeln und Äpfeln, die traditionell mit Blutwurst serviert werden.
Aus der Erde stammen in unserem international anmutenden onepot:
Kartoffeln, Rote Bete, Zwiebel, Kurkuma, Ingwer, Knoblauch.
Aus dem Himmel kommen Maronen, Kokosnuss und Äpfel dazu.
📉mit Curry selfmade. Oder ohne Curry; evtl. dann etwas mehr Kurkuma.
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