Jeder hat sie – die kleinen Auszeiten.
Hier kommen einige, vielleicht findest du deine persönlichen Auszeiten darin wieder:
Boules Gesellschaftsspiele Rätseln Tee- oder Kaffeepause Meditation
Spaziergang „um den Pudding“ Meditation Power napping (Nickerchen) Sauna Schöne Bilder malen oder anschauen Ich bin dann mal offline
Bücher Slow cooking und eating Tierhaltung Tagträume Musik
Hörbücher Sich erden (Gartenarbeit, Kinder buddeln dann lieber im Sandkasten)
3 Auszeiten möchte ich dir noch besonders ans Herz legen:
Blaue Auszeit
Das kennt jeder: du kommst an einen Fluss, einen See oder ans Meer. Du schaust darauf und fühlst dich nach wenigen Minuten entspannt. Die Wassergeräusche und das Blau entspannen gleichermaßen. Außerdem bedeutet Wasser seit jeher auch Sicherheit (Trinkwasser, Handel …) – nicht ohne Grund wurden unsere größten Städte an unseren größten Flüsse erbaut!
Grüne Auszeit
Du gehst über eine Wiese oder in einen Wald und innerlich fangen Körper und Seele an, sich zu erholen und Abstand vom Alltagsstress zu nehmen. Auch ein Spaziergang im Park evtl. mit Bankpause leistet Ähnliches. Studien haben gezeigt, dass Menschen, die in Straßen ohne Bäume leben, häufiger Antidepressiva verordnet werden und dass Menschen, die in einer Straße mit Baumblick leben, weniger Stress empfinden.
In Japan wird Shinrin Yoku praktiziert, hierunter versteht man ein Bad in der Waldatmosphäre. Das geht auch bei uns!
Der Fernblick
Den Blick schweifen lassen zu können, ist etwas Besonderes. Es entsteht ein Gefühl von Sicherheit (solange man kein Heer von Rittern erblickt 😊). Genau deshalb wurden ja die Burgen auf Anhöhen gebaut. Auch der Blick aus dem Fenster kann dieses Gefühl vermitteln.
Jede Auszeit sollte bewusst wahrgenommen werden.
Unsere digitale Welt ist dabei der größte Störfaktor.
Also am besten jede Auszeit offline gestalten!
vegetarisch.kompakt-billeburg.de
