Bratöl

343

Pflanzenöle haben einen unterschiedlichen Rauchpunkt. Ab dem Rauchpunkt, aber auch einfach bei zu langem Erhitzen ungesättigter Fettsäuren, können gesundheitsschädliche Stoffe entstehen. Deshalb ist es wichtig, sich mit den Ölen auszukennen.
Mit Bratölen sind Öle gemeint, die hoch erhitzt werden können und deshalb zum scharfen Anbraten und Bräunen unbedenklich benutzt werden dürfen.
Zu unseren gesundheitlich wertvollsten Öle gehören Olivenöl und Rapsöl, Leinöl und Walnussöl. Leinöl und Walnussöl sollen überhaupt nicht erhitzt werden – wir benutzen sie deshalb nur für die kalte Küche. Olivenöl und Rapsöl dürfen schonend erhitzt werden, wir sollten damit jedoch unterhalb des Rauchpunktes bleiben (wie z. B. beim Anschwitzen von Zwiebeln u. a. Gemüse).

Typische Bratöle
Erdnussöl
Maiskeimöl
Sesamöl
Geröstetes Sesamöl
Sojaöl
Sonnenblumenöl

High-oleic-Öle
Für diese Öle werden Pflanzen mit einem besonders hohen Ölsäureanteil gezüchtet (z. B. Sonnenblumen, Raps und Disteln); ihre Öle halten dadurch Temperaturen bis zu 210 Grad C aus, ohne gesundheitsschädliche Stoffe zu bilden. Auf dem Flaschenetikett kannst du bei diesen Ölen ablesen, dass sie zum Braten geeignet sind.

Öle zum schonenden Anschwitzen
Albaöl
Olivenöl
Rapsöl

Öle nur für die kalte Küche
Kürbiskernöl
Leinöl
Walnussöl

vegetarisch.kompakt-billeburg.de

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Wie
Schließen
Vegetarisch Kompakt mit Sigrid Steeb © All rights reserved.
Schließen