Seidentofu – der seidenweiche Genuss!
Schon der Name verspricht himmlische Genüsse. Allerdings leitet sich der Name ganz profan davon ab, dass dieser Tofu in Japan traditionell in ein Seidentuch eingeschlagen wird. Da Seidentofu im Gegensatz zu Tofu nicht gepresst wird, ist er deutlich wasserreicher (80% Wasser) als Tofu (50% Wasser) und damit entsprechend kalorienärmer. Der hohe Wassergehalt macht ihn außerdem weicher.
Seidentofu kann auf wunderbare Weise Quark, Frischkäse, Ricotta und andere cremige Milchprodukte ersetzen. Da Seidentofu beim Erhitzen stockt, eignet er sich auch prima als Eiersatz, z.B. in Pfannkuchen, in Käsekuchen ….
Damit sind wir bei den versprochenen himmlischen Genüssen angelangt. Denn richtig cremig und seidig wird es jetzt mit den Desserts – hier Beispiele zum Anschauen und Ausprobieren:
– Bayrisch Creme
– Tiramisu Apfel / Beere
– Tiramisu Schwarzwald
– Schokomousse
Einkauf und Lagerung
Du erhältst Seidentofu im Bioladen, im gut sortierten Drogeriemarkt (z. B. von Alnatura) und natürlich in Asialäden (in Japan heißt er „Kinogoshi“). Üblich ist die Abpackung zu 400 g. Der Seidentofu sollte kühl gelagert und nach Öffnung innerhalb weniger Tage verbraucht werden. Ich habe ihn auch schon eingefroren und hatte kein Problem, ihn nach dem Auftauen weiter zu verarbeiten.
Seidentofu selber machen
Hier findest du dazu 📜das Rezept.
vegetarisch.kompakt-billeburg.de